Zonenwurf aus dem Stand
Bewegungsfeld
Laufen, Springen, Werfen
Koordinative/Konditionelle Zielsetzung
Gleichgewichtsfähigkeit, Kopplungsfähigkeit, Kraft
Ablauf/Organisation
- Es wird ein Zielbereich mit 1 m breiten Wurfzonen ab der Abwurflinie markiert. Jede Zone entspricht 1 Punkt (siehe Abb.).
- Mit Hütchen wird der Wurf- vom Wartebereich getrennt.
- Die Kinder werfen das Wurfgerät aus dem Stand so weit wie möglich. Die Wurfzone, in der das Gerät aufkommt, bestimmt die erreichte Punktzahl.
- Jedes Team hat 30 Versuche. Jedes Kind muss mindestens dreimal werfen.
Leistungsermittlung
- Für die erreichte Wurfzone erhält das Kind bei jedem Wurf die entsprechenden Punkte: Zone 1 = 1 Punkt, Zone 2 = 2 Punkte usw.
- Der Wurf ist ungültig, wenn …
… die Abwurflinie übertreten oder das Zielfeld berührt wird.
… der Abwurfbereich nach dem Wurf nicht nach hinten verlassen wird.
… nicht aus dem Stand geworfen wird. - Der Wurf ist gültig, wenn die Geräte neben dem Zielfeld landen. Er wird entsprechend den (gedachten) Verlängerungen der jeweiligen Zone gewertet.
- Würfe, die nicht der vorgegebenen Bewegungsaus-führung entsprechen, können wiederholt werden.
Materialien
- Wurfgerät (Schlag-, Tennis-, Flatter- oder Koosh-Ball, Wurfstab, Wurfrakete)
- 1 Zielfeld (15 m x 30 m)
- 2 Begrenzungsmarkierungen (Hütchen o. Ä.)
- Zonenmarkierung (z. B. Flatterband und Heringe; in Hallen: Klebeband und/oder Hütchen)
Sportstätte
- Bewegungs- und Wurffläche
(Sportplatz, Schulhof, Sporthalle)
Wertung
- Die besten 25 erzielten Punktzahlen des Teams werden addiert und bilden das Teamergebnis.
Helfer*innen
- 1 Helfer*in für die Abwurfkontrolle, die Ansage der Weiten und die Protokollführung
- 1 Helfer*in zur Punktermittlung und Zurück-beförderung der Wurfgeräte