
„50 Jahre – 50 Orte“ – 50 Geschichten: Jugend trainiert für Olympia & Paralympics ist ein bundesweiter Wettbewerb und eine Massenbewegung. Seit der ersten Auflage 1969 mit 1.600 Teilnehmer*innen ist viel passiert. Mittlerweile beteiligen sich jährlich rund 800.000 Schüler*innen aus der gesamten Bundesrepublik am Wettbewerb. Geschichte geschrieben wird also nicht nur bei den finalen Veranstaltungen, sondern in ganz Deutschland. Im Jubiläumsjahr sollen 50 ausgewählte Orte mit ihren dort stattfindenden Veranstaltungen stellvertretend für die Vielfalt von „Jugend trainiert“ stehen. Hier stellen wir euch diese Orte vor. Und erzählen ihre Geschichten.
Magdeburg
Jubiläumstermine
50 Jahre - 50 Orte | Hannover, Maschsee
Montag der 24.06.2019Start am Maschsee
vom 25.06.2019
50 Jahre - 50 Orte | Jubiläumsbus-Tour-Auftakt Hannover
50 Jahre - 50 Orte | Koblenz, Stadion Oberwerth
Dienstag der 25.06.2019Landesfinale Leichtathletik in Koblenz
vom 26.06.2019
Das Stadion Oberwerth in Koblenz ist ein Ort der Rekorde. In der Zeit von 1960 bis 1992 fand hier das Internationale Abendsportfest statt, an dem zahlreiche Weltstars der Leichtathletik teilnahmen.
Davon zeugen unter anderem vier Weltrekorde, die während der Sportfeste aufgestellt wurden. Das Stadion hat in seiner Vergangenheit aber auch vielen deutschen Nachwuchstalenten im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics seine Tore geöffnet. Zuletzt am 25. Juni, als beim Landesentscheid der Leichtathletik die besten Schulteams aus Rheinland-Pfalz in den Wettkampfklassen I und IV angetreten sind.
Das Landesfinale in Rheinland-Pfalz haben folgende Schulmannschaften gewonnen:
- Gymnasium auf der Karthause Koblenz (WKI Jungen)
- Alfred-Grosser-Schulzentrum Bad Bergzabern (WKI Mädchen)
- Nikolaus von Kues - Gymnasium Bernkastel-Kues (WKIV Jungen)
- Peter-Wust-Gymnasium Wittlich (WKIV Mädchen)
Im Vorfeld der Siegerehrungen nahmen (v.l.) Christian Zimmermann (Organisationsleiter Leichtathletik), Bernd Görlitz (Organisationsleiter Leichtathletik), Michael Stäudt (Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz) sowie Stefan Kölsch (Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Außenstelle Koblenz) und Martin Jüngermann (alle Organisationsleiter Leichtathletik) die „50 Jahre – 50 Orte“-Plakette entgegen, die ihren Ehrenplatz in der Stadtverwaltung Koblenz finden wird.
Ergebnisse des Landesfinals Leichtathletik WKI & WKIV aus Rheinland-Pfalz
Olympic Day, Köln
Mittwoch der 26.06.2019Rekordteilnehmerzahl beim Olympic Day in Köln
vom 27.06.2019
Im Museum und an der Erlebnismeile am Rheinauhafen konnten 3.200 Schülerinnen und Schüler, von denen viele auch schon an „Jugend trainiert“ teilgenommen haben, an über 50 Aktivstationen Angebote der Kooperationspartner aus den Bereichen Sport, Prävention und Bildung wahrnehmen. Auf der Showbühne begrüßten unter anderem die nordrhein-westfälische Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt Andrea Milz und die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Beide zeigten sich von der Vielfalt und Größenordnung der Veranstaltung begeistert und wünschten viel Spaß beim Ausprobieren und Entdecken der zahlreichen Angebote.
Roadshow mach Halt beim Olympic Day der Deutschen Olympischen Akademie
Eines davon bot unser Doppeldeckerbus, der direkt neben der Bühne parkte, um über 50 Jahre „Jugend trainiert“ und den Schulsportwettbewerb im Allgemeinen zu informieren.
Neben Friederike Sowislo (Geschäftsführerin Deutsche Schulsportstiftung) und Martin Seeber (Geschäftsführer TOP Sportmarketing Berlin) war auch Jubiläumsbotschafter Lukas Resch vor Ort. Der 19-jährige Badmintonspieler gewann als Schüler der Luisenschule Mülheim an der Ruhr den Titel beim Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics und blickte zusammen mit Moderator Kai Gemeinder auf sein bis dato erfolgreichstes Sportjahr zurück: 2018 gewann die größte Nachwuchshoffnung des Deutschen Badminton-Verbandes mit einer international besetzten Mannschaft die Bronzemedaille bei den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires und sicherte sich kurz darauf bei den U19-Europameisterschaften in Tallinn im Herreneinzel, Mixed und Team dreimal Bronze.
Auch an seine Teilnahme bei „Jugend trainiert“ erinnere er sich sehr gerne zurück, erzählte Lukas, zumal es damals aufgrund seines Alters die letzte Chance gewesen sei, am Bundesfinale in Berlin teilzunehmen. „Dass wir dort dann als Schule auch noch Bundessieger wurden, war natürlich ein riesen Erfolg und für mich persönlich ein wichtiger Schritt für all das, was danach kam,“ erklärte er und betonte, es sei ihm eine Ehre, als Jubiläumsbotschafter ein Teil von 50 Jahre „Jugend trainiert“ sein zu dürfen.
Video | „Jugend trainiert" beim OLYMPIC DAY in Köln
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50 Jahre - 50 Orte | Barsinghausen, August-Wenzel-Stadion
Donnerstag der 27.06.2019Einmal Barsinghausen, immer Barsinghausen
vom 28.06.2019
Seit Fußball 1973 ins Wettkampfprogramm von Jugend trainiert für Olympia aufgenommen wurde, finden die Landesfinalveranstaltungen Niedersachsens stets im gleichen Ort statt: in Barsinghausen, wo auch der Niedersächsische Fußballverband (NFV) beheimatet ist.
Zehn Jahre lang spielten sich die Fußball-Wettbewerbe auf den Plätzen der NFV-Sportschule ab, ehe sie in das nahegelenge und neu eingeweihte August-Wenzel-Stadion verlegt wurden. Dort treffen sich bis heute Niedersachsens Schulmannschaften, um in drei Altersklassen die Landessieger im Fußball zu ermitteln; seit den 1990er Jahren übrigens auch im 1988 erstmals getesteten und 1993 offiziell ins Programm aufgenommenen Mädchenfußball.
Inklusionsgedanke wird in Barsinghausen großgeschrieben
Anlässlich des diesjährigen Endturniers der Jungen, Wettkampfklasse II, das gemeinsam mit der Endrunde von Jugend trainiert für Paralympics in Barsinghausen ausgetragen wurde, würdigte das Niedersächsische Kultusministerium das Engagement des NFV für den Schulfußball. Ministeriumsvertreter Alexander Diefenbach (2.v.r.) überreichte vor dem Doppeldeckerbus der Deutschen Schulsportstiftung eine Tafel an NFV-Direktor Jan Baßler (r.), die das August-Wenzel-Stadion Barsinghausen als langjährigen Austragungsort von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics ausweist. An der Übergabe nahmen auch (v.l.) Detlef Zeidler von der Landesschulbehörde Lüneburg, Richard Kolbe vom Behinderten-Sportverband Niedersachsen und Birgit Polz-Eckhardt als Vorsitzende der NFV-Kommission Schulfußball teil.kg
50 Jahre - 50 Orte | Heilbronn
Mittwoch der 17.07.2019Heilbronn empfängt Baden-Württembergs Leichtathletikteams
vom 17.07.2019
Die Leichtathletik war neben dem Schwimmen die erste Sportart, in der Schülerinnen und Schüler an Jugend trainiert für Olympia teilnehmen konnten. Im 50. Jahr seit Bestehen des Wettbewerbs fallen also bereits zum 51. Mal Entscheidungen in diesen beiden Sportarten.
Derzeit finden in ganz Deutschland die Landesfinals der Leichtathletik statt. Die besten Schulteams aus Baden-Württemberg trafen sich am 17. Juli in Heilbronn, um ihre Vertreter für das Jubiläums-Bundesfinale im September 2019 in Berlin zu ermitteln.
Rund 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 64 Mannschaften waren gekommen und mit ihnen einige Akteure, die ihren Beitrag zum Erfolg des weltweit größten Schulsportwettbewerbs auf Landesebene beitragen.
Das untere Foto zeigt bei der Übergabe der Jubiläumsplakette an die Bürgermeisterin der Stadt Heilbronn als Austragungsort des Landesfinals in der Leichtathletik (von links) den Direktor und Leiter des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung – Außenstelle Ludwigsburg (ZSL-LB), Edwin Gahai, Frau Bürgermeisterin Agnes Christner, den Landesbeauftragten Leichtathletik, Lothar Kiesel, sowie die Leiterin des Schul-, Kultur- und Sportamtes Heilbronn, Karin Schüttler.kg
50 Jahre - 50 Orte | Oberschleißheim
Donnerstag der 18.07.2019Oberschleißheims Olympiavergangenheit
Rudern hat bei Jugend trainiert für Olympia eine lange Tradition. Nachdem 1969 bei der Premiere nur Leichtathletik- und Schwimmwettbewerbe ausgetragen wurden, kamen 1970 bei der zweiten Auflage bereits Gerätturnen und Volleyball hinzu. Während der Finaltage von Berlin fand damals auch ein Vergleichskampf im Schülerrudern statt. Nach erfolgreichem Test wurde Rudern schließlich 1971 als fünfte Sportart ins offizielle Wettkampfprogramm von „Jugend trainiert“ aufgenommen – also im Jahr vor den Olympischen Spielen von München 1972, bei denen die Ruderwettbewerbe auf der Regattastrecke in Oberschleißheim ausgerichtet wurden.
Seit jener Zeit entscheidet sich an diesem geschichtsträchtigen Ort, an dem einst olympischer Wind wehte, welche Schulteams die bayerischen Landesfarben beim Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia im Rudern vertreten dürfen.
Im Jubiläumsjahr des Schulsportwettbewerbs sind dies folgende Schulen, wie das Landesfinale 2019 in der vergangenen Woche ergeben hat:
Wettkampf II Jungen
Gymnasium Starnberg (Doppelvierer m. Stm.)
Deutschhaus-Gymnasium Würzburg (Gig-Doppelvierer m. Stm.)
Deutschhaus-Gymnasium Würzburg (Gig-Vierer m. Stm.)
Gymnasium Starnberg (Achter)Wettkampf III Jungen
Gymnasium Starnberg (Doppelvierer m. Stm.)Mädchen WK II
Deutschhaus-Gymnasium Würzburg (Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau)
Ignaz-Taschner-Gymnasium Dachau (Doppelvierer mit Steuerfrau)Mädchen WK III
Deutschhaus-Gymnasium Würzburg (Doppelvierer mit Steuerfrau)Die Medaillen für den Landessieg überreichte unter anderem Marie-Sophie Zeidler, selbst U19-Vizeweltmeisterin und Europameisterin im Achter. Die Enkeltochter von Hans-Johann Färber, der 1972 bei den Olympischen Spielen auf der Regattastrecke in Oberschleißheim die Goldmedaille im deutschen Vierer errungen hatte, übergab außerdem zusammen mit Laurent Spinar, Vertreter des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, die Jubiläumsplakette „50 Jahre – 50 Orte“ an den Vizepräsidenten des Bayerischen Ruderverbandes Gerhard Walter.
Damit wurde einerseits die vorbildliche Zusammenarbeit zwischen Bayerischem Ruderverband und Staatsministerium und andererseits die Regattastrecke mit ihrer besonderen olympischen Vergangenheit gewürdigt.
In Oberschleißheim machte deshalb auch der Jubiläumsbus Halt, in dessen Inneren sich die Schülerinnen und Schüler über die Historie von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics informieren konnten. Schon morgen wird hierzu auch der bayerische Tennis- und Hockeynachwuchs Gelegenheit haben. Denn deren gemeinsames Landesfinale in Nürnberg findet ebenfalls im Zeichen der Jubiläumskampagne "50 Jahre - 50 Orte" von „Jugend trainiert“ statt.50 Jahre - 50 Orte | Oberschleißheim Rudern
50 Jahre - 50 Orte | Karlsruhe, Otto-Hahn-Gymnasium
Montag der 22.07.2019„Um den Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia beneidet uns die ganze Welt“
vom 22.07.2019
Mit diesen Worten würdigte DOSB-Präsident Alfons Hörmann bei einem Festakt in Karlsruhe im Rahmen der „50 Jahre – 50 Orte“ Kampagne die Bedeutung des weltweit größten Schulsportwettbewerbs.
Stattgefunden hatte der Festakt am hiesigen Otto-Hahn-Gymnasium, das ebenso wie Jugend trainiert für Olympia in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert, wodurch die Schule und der Wettbewerb historisch untrennbar miteinander verbunden sind. Das gemeinsame Geburtsjahr 1969 bildet zwischen beiden aber keineswegs den einzigen Berührungspunkt.
Schließlich handelt es sich beim OHG Karlsruhe um eine Schule mit Sportprofil, die von 1995 an als Partnerschule des Sports geführt wurde und seit fünf Jahren den Titel Eliteschule des Sports trägt.
Entsprechend erfolgreich schnitten Schulmannschaften des OHG auch immer wieder bei den Bundesfinalveranstaltungen von „Jugend trainiert“ ab und prägten den Wettbewerb entscheidend mit. Allein 15 Podestplatzierungen in den vergangenen zehn Jahren, darunter sechs Titel im Gerätturnen, Fußball und Tennis sprechen eine deutliche Sprache.
Zudem stehen die Schule und der Wettbewerb nicht nur für Talentförderung und sportliche Höchstleistungen, sondern setzen sich beide auch aktiv für die Vermittlung von Werten wie Fairness und Toleranz ein.
Nun wurde am 22. Juli die vielschichtige Verbindung zwischen dem Otto-Hahn-Gymnasium Karlsruhe und dem Schulsportwettbewerb gefeiert und mittels einer „Jugend trainiert“ Ausstellung in der Schule dokumentiert.
Gekommen waren neben DOSB-Präsident Alfons Hörmann unter anderem die Jubiläumsbotschafterin Nicole Grether (Rekordnationalspielerin Badminton) und der Jubiläumsbotschafter Patrick Groetzki (Olympia-Bronzemedaillengewinner Handball), welcher als Schüler des OHG einst selbst am Wettbewerb teilgenommen hatte.
Ob der sportlichen Prominenz freute sich der Erste Bürgermeister der Stadt Karlsruhe und Präsident des Badischen Sportbundes Nord, Martin Lenz, darüber, dass Karlsruhe heute Sporthauptstadt sei. Auch er wohnte dem Festakt ebenso wie die Präsidentin des Landessportverbandes Baden-Württemberg, Elvira Menzer-Haasis, bei.
Die Jubiläumsplakette übergab Michael Schreiner, Vorstand Finanzen Deutsche Schulsportstiftung und Referatsleiter Sport, Sportförderung, kulturelle Angelegenheiten im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, an Andreas Ramin, den Schulleiter des OHG Karlsruhe.SWR Beitrag | 50 Jahre Jugend trainiert für Olympia - Festakt am Otto-Hahn-Gymnasium Karlsruhe
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Martin Lenz (Präsident des Badischen Sportbundes Nord und Erster Bürgermeister der Stadt Karlsruhe), Elvira Menzer-Haasis (Präsidentin des Landessportverbandes Baden-Württemberg e. V.), Andreas Ramin (Schulleiter des OHG Karlsruhe), Nicole Grether (Badmintonrekordnationalspielerin, Jubiläumsbotschafterin), Patrick Groetzki (Handballnationalspieler, Jubiläumsbotschafter), Alfons Hörmann (DOSB Präsident), Michael Schreiner (Vorstand Deutsche Schulsportstiftung) 50 Jahre - 50 Orte | Nürnberg
Mittwoch der 24.07.201950 Jahre - 50 Orte | Nürnberg Hockey
50 Jahre - 50 Orte | Nürnberg Tennis
Doppeldecker beim Hockey und Tennis in Nürnberg
vom 24.07.2019
Am 24. Juli fanden gleich zwei bayerische Landesfinals in Nürnberg statt. Der Jubiläumsbus von „Jugend trainiert“ war an beiden Sportstätten vor Ort.
Der gebrandete Bus lieferte dabei am Vereinsgelände der Hockey Gesellschaft Nürnberg eine herrliche Hintergrundkulisse für das Hockeyturnier. Während sich die einen auf dem Platz gegenüberstanden, konnten andere den Bus erkunden oder die Spielpause zum Ausruhen auf den Sitzsäcken nutzen.
Auch die ehemalige Hockeynationalspielerin Hannah Krüger, die einst bei der HG Nürnberg den Grundstein für ihre sportliche Karriere gelegt hat, schaute beim Landesfinale an ihrer alten Wirkungsstätte vorbei. 2003 hatte sie mit dem Hans-Sachs-Gymnasium Nürnberg selbst den Titel beim Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia gewonnen. Ein Jahr später wurde sie erstmals in die Jugendnationalmannschaft berufen, ehe sie 2005 Vizeeuropameisterin mit der U18 und 2008 Europameisterin mit der U21 wurde. Diesen Erfolg konnte sie später auch mit der A-Nationalmannschaft wiederholen. Beim olympischen Hockeyturnier 2016 gewann Hannah Krüger zudem mit ihrer Mannschaft die Bronzemedaille. Es war der größte Erfolg ihrer Hockeykarriere, die sie 2018 nach 166 Einsätzen im Nationaldress beendete.
Damit zählt die heutige Lehrerin also zu jenen Sportlerinnen, die den Weg zu den Olympischen Spielen über den Schulsportwettbewerb von Jugend trainiert für Olympia geschafft haben.
Von den Leistungen des aktuellen Hockeynachwuchses zeigte sie sich ebenso begeistert wie vom Berliner Doppeldecker im „Jugend trainiert“ Design. Dieser setzte kurz darauf seine Deutschlandtour fort – ohne dabei die Nürnberger Stadtgrenzen verlassen zu müssen. Denn zeitgleich zum Hockeyturnier fand beim Club am Marienberg nur wenige Kilometer weiter das Landesfinale im Tennis statt. Dort wurde dann auch die „50 Jahre – 50 Orte“ Plakette im Rahmen der Siegerehrung übergeben.
Nun kehrt der Bus in seine Heimatstadt zurück, wo am 3. und 4. August in zehn verschiedenen Sportarten Deutsche Meisterschaften mit rund 3.500 teilnehmenden Sportlerinnen und Sportlern stattfinden werden. Diese beeindruckenden Zahlen der sogenannten "Finals 2019" werden allerdings beim Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics im Monat darauf noch einmal getoppt. Beim Jubiläumsfinale vom 22.-26. September in Berlin werden über 4.000 Schülerinnen und Schüler erwartet, die um die deutschen Schulmeisterschaften in zehn olympischen und drei paralympischen Sportarten kämpfen werden – unter anderem auch im Hockey und Tennis.
kg
DIE FINALS 2019, Berlin
Samstag der 03.08.2019 - Sonntag der 04.08.2019Ein Hauch von Olympia
von Kai Gemeinder
Der „Jugend trainiert“ Bus machte anlässlich der "Finals" am 3. und 4. August Halt im Olympiapark und warb für das anstehende Jubiläum, das von Tag zu Tag näher rückt. Es war der letzte Tourstopp vor dem Herbstfinale von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics, das am 23. September im Berliner Olympiastadion eröffnet werden wird.
Einen Hauch von Olympia konnte man schon am vergangenen Wochenende spüren, als in Berlin „Die Finals 2019“ stattfanden. Das Konzept der gemeinsamen Deutschen Meisterschaften in zehn verschiedenen Sportarten am gleichen Ort wurde von unseren drei aktiven Jubiläumsbotschafter*innen in höchsten Tönen gelobt – auch wenn der Zeitpunkt für Patrick Lange, Gina Lückenkemper und Elisabeth Seitz, die sich allesamt gerade auf ihren Saisonhöhepunkt vorbereiten, nicht ideal in die Trainingsplanung passte.
„Dies ist die einzige Chance, wenigstens für ein Wochenende dem Fußball ein bisschen das Wasser abzugraben und Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen“, sagte der zweifache Ironman Weltmeister Patrick Lange. „Die Zuschauer können sich Inspiration holen, können sich ausprobieren – ich bin echt ein Fan dieser Idee.“ Er selbst ging im Triathlon über die ungewohnte Sprintdistanz ans Werk und war am Ende mit Platz 25 „absolut zufrieden“. „So hart, wie ich mich belastet habe, könnte ich mich im Training gar nicht quälen“, meinte der Ausdauersportler, dessen Fokus ganz auf die Titelverteidigung beim Ironman auf Hawaii am 12. Oktober gerichtet ist.Auch für die beiden Jubiläumsbotschafterinnen Gina Lückenkemper und Elisabeth Seitz waren die Deutschen Meisterschaften nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu den Weltmeisterschaften, die in der Leichtathletik und im Turnen jeweils im Herbst stattfinden werden. Das hinderte beide aber nicht daran, die außergewöhnliche Stimmung in der Hauptstadt zu genießen.
Gina Lückenkemper verpasste zwar in Berlin als Zweite über die 100m ihren Titelhattrick und musste sich der wiedererstarkten Tatjana Pinto geschlagen geben. Unzufrieden war die Vizeeuropameisterin von 2018 aber nicht. „Man muss einfach anerkennen, dass Tatjana heute mega performt hat“, schrieb sie auf ihrem Instagram Account und verriet, dass sie mit Blick auf die WM in Doha (27. September bis 06. Oktober) mit den Zeiten „voll im Soll“ sei. Die Stimmung im Olympiastadion bezeichnete sie als „genial“.
„Die Finals waren ein wunderbares Sportevent“, fand auch Eli Seitz, die sich mit ihrem 22. Nationen Titel zur Deutschen Rekordhalterin aufschwang. An ihrem Paradegerät, dem Stufenbarren, feierte die WM-Dritte von 2018 bereits den achten Deutschen Meistertitel und schaut nun voller Zuversicht auf die anstehende Heim-WM, die vom 04. bis 13. Oktober in Stuttgart ausgerichtet wird.
kg
50 Jahre - 50 Orte | Kienbaum
Donnerstag der 15.08.2019Ein Ort, an dem Großes entsteht
von Kai Gemeinder
In Kienbaum bereiten sich regelmäßig Deutschlands beste Sportlerinnen und Sportler auf ihre Saisonhöhepunkte vor – unter anderem in zwölf Sportarten, die auch bei den Bundesfinals von „Jugend trainiert“ auf dem Programm stehen.
So manches Talent, das zu Schulzeiten in der Hauptstadt um den Bundessieg kämpft, findet sich deshalb wenig später im brandenburgischen Trainingszentrum, nur 35km östlich von Berlin gelegen, wieder.
Dies ist aber nicht die einzige Beziehung, die zwischen dem Schulsportwettbewerb und Kienbaum besteht. Kienbaum ist nämlich der Ort, an dem im Jahr 2012 das erste offizielle Bundesfinale von Jugend trainiert für Paralympics ausgetragen wurde. Dieser Ort bleibt daher auf ewig untrennbar mit einem der größten Meilensteine in der „Jugend trainiert“ Historie verknüpft.
Damals firmierte das 50 Hektar große Sportgelände noch unter dem Namen „Bundesleistungszentrum Kienbaum“. Beim Sommerfest im Jahr 2017 wurde der Ort im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel in „Olympisches und Paralympisches Trainingszentrum für Deutschland“ umbenannt. Schließlich trainieren hier olympische und paralympische Athlet*innen gemeinsam. Kienbaum versteht sich als „Ort der gelebten Einheit“ und leistet dadurch einen Beitrag zur Inklusion, die bekanntermaßen auch ein Kernelement der Bemühungen der Deutschen Schulsportstiftung darstellt.
Darum finden bei „Jugend trainiert“ die olympischen und paralympischen Entscheidungen seit 2013 zur gleichen Zeit und am gleichen Ort statt. Und darum heißt – ganz nach dem Vorbild von Kienbaum – der Wettbewerb inzwischen auch Jugend trainiert für Olympia & Paralympics.
Die Verbindung zwischen Kienbaum und „Jugend trainiert“ ist also vielschichtig. Sie reicht von gemeinsamen Zielen wie der Förderung des Leistungssports über gemeinsame Werte wie dem Bekenntnis zur Inklusion bis hin zur gemeinsamen Vergangenheit, was die Geburtsstunde von Jugend trainiert für Paralympics anbelangt. Kienbaum ist eben ein Ort, an dem Großes entsteht.
Deshalb wurde im Rahmen des Sommerfests 2019 am 15. August die „Jugend trainiert“ Jubiläumsplakette vom Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Schulsportstiftung, Thomas Härtel, an den Geschäftsführer des Olympischen und Paralympischen Trainingszentrums, Klaus-Peter Nowack, übergeben.
Verliehen wurde zudem der 2012 ins Leben gerufene Kienbaum-Award. Ausgezeichnet wurde diesmal einer unserer aktuellen Jubiläumsbotschafter, der ehemalige Para Leichtathlet Mathias Schulze.
50 Jahre - 50 Orte | Berlin, Hauptbahnhof
Sonntag der 22.09.201950 Jahre - 50 Orte | PK am Berliner Hauptbahnhof
50 Jahre - 50 Orte | PK Lokvorstellung am Berliner Hauptbahnhof
Das Jubiläumsfinale von „Jugend trainiert“ nimmt Fahrt auf
von Kai Gemeinder
Die Deutsche Bahn stellte heute im Rahmen eines Pressetermins mit Olympiasiegerin Britta Steffen und Paralympics-Champion Markus Rehm am Berliner Hauptbahnhof eine exklusiv gebrandete „Jugend trainiert“-Lok mit dem Slogan „Erreiche deine eigenen Ziele“ vor und schickte diese im Anschluss als Botschafter auf Deutschlandreise.
Die Jubiläums-Lokomotive setzt damit ein sichtbares Zeichen für die langjährige Partnerschaft der DB mit der Deutschen Schulsportstiftung und trägt gleichzeitig das gesellschaftliche Engagement des Hauptsponsors bei „Jugend trainiert“ in die Öffentlichkeit.
Hierzu meinte Jürgen Kornmann, Leiter Marketing & PR der Deutschen Bahn: „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, diesen Wettbewerb, der friedlich und fair ist, und bei dem olympische und paralympische Sporttalente zusammengebracht werden, zu unterstützen.“
Der Bahner war einst selbst Teilnehmer bei „Jugend trainiert“ und hat es mit seiner Schule in der Leichtathletik bis zum Landesentscheid von Rheinland-Pfalz geschafft. Ihn habe der Wettbewerb schon damals begeistert und er sei stolz, dass sein Unternehmen als Hauptsponsor von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics gesellschaftliche Verantwortung übernehme.
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Schulsportstiftung Thomas Härtel pflichtete ihm bei und betonte, Inklusion sei für „Jugend trainiert“ ein zentrales Thema „bei dem wir vorangehen“. Die Kinder und Jugendlichen lernten im Wettbewerb aber auch, mit Sieg und Niederlage umzugehen, und dass Leistung sich nicht nur lohne, sondern auch Spaß mache.
Markus Rehm, der seit einem Wakeboard-Unfall im Alter von 14 Jahren eine Prothese trägt, gefallen genau diese Aspekte am meisten. „Mich hat der Sport damals zurück ins Leben gebracht. Ich war schon vor meinem Unfall sportlich sehr aktiv und lebe seitdem nach dem Motto ‚lass dich nicht behindern und lass dir von keinem anderen Grenzen setzen‘. Deshalb gefällt mir der Slogan ‚Erreiche deine eigenen Ziele‘ sehr gut.“
Damit lieferte der dreifache Paralympics-Sieger und Weltrekordhalter im Weitsprung die perfekte Überleitung zu Britta Steffen, der man in ihrer Jugend empfahl, die Sportart zu wechseln, weil sie zu klein und dünn gewesen sei. „Ich habe damals gelernt mich durchzubeißen und an meinen Zielen festzuhalten.“ Den heutigen Talenten rät die zweimalige Olympiasiegerin und frühere Weltrekordhalterin über 50m Freistil, die zudem zwei WM- und acht EM-Titel in ihrer Karriere gewonnen hat, „durchzuhalten, auch wenn Durststrecken da sind“. An ihre eigene „Jugend trainiert“ Vergangenheit erinnert, sagte sie: „Was ich so toll fand, war, dass es nicht nur um mich ging als Individualsportlerin, sondern um alle Schwimmer aus Potsdam. Deshalb würde ich das Gemeinschaftsgefühl als wichtigste Erfahrung voranstellen.“
Eben dieses Gemeinschaftsgefühl kommt aus Sicht von Markus Rehm besonders gut in der inklusiven Schwimmstaffel zur Geltung. „Die Idee ist genial. Ich wünsche mir das auch für die olympischen und paralympischen Spiele, zum Beispiel in Form einer gemischten Leichtathletikstaffel.“
Was das angeht, ist Jugend trainiert für Olympia & Paralympics den Großen tatsächlich ein gutes Stück voraus. Vielleicht strahlten die beiden Jubiläumsbotschafter Rehm und Steffen auch deshalb so sehr beim heutigen Pressegespräch zum Auftakt des Jubiläumsfinales.
Herbstfinale - Jubiläumsfeier, Berlin
Montag der 23.09.201950 Jahre - 50 Orte | Jubiläumsfeier im Olympiastadion Berlin
50 Jahre - 50 Orte | Jubiläumsfeier im Olympiastadion
Wenn einfach alles passt
von Kai Gemeinder
Es war ein starkes Zeichen für den Schulsport und die sportlichsten Talente Deutschlands, das heute im und rund um das Berliner Olympiastadion gesetzt wurde. „Jugend trainiert“ wird 50 – und über 12.000 Schülerinnen und Schüler feierten das Jubiläum des größten Schulsportwettbewerbs der Welt mit einer bunten Show. Der Großteil von ihnen besucht eine der zahlreichen Berliner Schulen, die den heutigen Tag zum Schulwandertag ausgerufen haben, damit möglichst viele diesem historischen Moment beiwohnen konnten.
Während die mehr als 4.500 Finalteilnehmer*innen sich nach der Eröffnungsfeier an ihre Wettkampfstätten begaben, hatten die Berliner Schüler*innen vor und nach der Show die Möglichkeit ein breites Bewegungs- und Bildungsangebot zu nutzen: Mehr als 30 Aussteller luden alle Besucher*innen zum Mitmachen und Ausprobieren ein und informierten zu den Themen Sport, Ernährung, Gesundheit und berufliche Orientierung. Von der Autogramm-Meile über den Motorik-Test bis zum Olympia-Quiz war wirklich für jeden etwas dabei. Auch für den Bundespräsidenten, der sich viel Zeit nahm, einzelne Stände aufzusuchen und mit den Schüler*innen ins Gespräch zu kommen.
Aber auch die Eröffnungsfeier selbst hatte bei strahlendem Sonnenschein einiges zu bieten. Die Eurosport-Moderatorin Birgit Nössing und der Lokalmatador Karsten Holland holten sich zahlreiche Prominente vors Mikrofon, Britta Steffen entzündete das olympische Feuer, Vincent Malin performte auf der Bühne, die Flying Steps boten Breakdance der Extraklasse und 250 Kinder der sportbetonten Grundschulen Berlins begeisterten mit einem Flashmob – einer bunten Tanz-Choreografie, die in Zusammenarbeit mit dem Berliner Turn- und Freizeitsport-Bund entwickelt worden war.
Die beiden Höhepunkte der Veranstaltung waren aber sicherlich der stimmungsvolle Einmarsch der Länder zur Livemusik der Brass Band Berlin und die bemerkenswerte Ansprache von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Besser hätte das Jubiläumsfinale wirklich nicht starten können. Der Wettbewerb ist heute symbolträchtig an seinen Ursprungsort zurückgekehrt. Das olympische Feuer zeugt davon. Und die Sporttalente aus ganz Deutschland werden sicher einen ordentlichen Motivationsschub für ihre anstehenenden Wettbewerbe und die eigene sportliche Zukunft aus dem Olympiastadion mitnehmen.
„Herr Bundespräsident, darf ich Ihnen die Hand geben“
von Kai Gemeinder
Mit diesen Worten kam der 13-jährige Sergio Dönnemeier von der Berliner Theodor-Heuss Gemeinschaftsschule nach der Eröffnungsfeier im Olympiastadion auf Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu, kurz nachdem dieser seinen Rundgang zu den Aktionsständen im Stadionumfeld begonnen hatte.
Wahrscheinlich war Sergio - wie viele andere auch - von der Rede des Bundespräsidenten beeindruckt, die dieser kurz zuvor während dem offiziellen Teil vor 12.000 Schülerinnen und Schülern sowie zahlreichen Ehrengästen gehalten hatte.Und natürlich durfte der junge Berliner die Hand von Frank-Walter Steinmeier schütteln und unterhielt sich sogar mit ihm. Überhaupt nahm sich der Bundespräsident reichlich Zeit, stand hundertfach für Fotos, Autogramme und Gespräche bereit, wobei er den Austausch mit den Kindern und Jugendlichen beim Jubiläumsfinale von „Jugend trainiert“ sichtlich genoss.
In seiner Rede hatte er davor an die Anfänge des Wettbewerbs erinnert, an das erste Bundesfinale 1969. „Damals war Deutschland noch geteilt und die Finalisten waren mit dem Flugzeug auf die Insel West-Berlin gekommen.“ Er selbst sei damals 13 Jahre alt gewesen und habe gerne, aber mit überschaubarem Talent Fußball gespielt, so dass es für ihn leider nie für die legendäre Regenjacke von „Jugend trainiert“ gereicht habe.
Dann schlug er die Brücke zum heutigen Wettbewerb und formulierte ein gesellschaftliches Anliegen: „Der Wettbewerb führt Sportler mit und ohne Behinderung zusammen, sie lernen sich kennen, unterstützen sich gegenseitig, sind füreinander da. Ich finde, dieses Miteinander ganz verschiedener Menschen, dieser Zusammenhalt im Sport ist ein großes Vorbild für uns alle. Ich wünsche mir jedenfalls mehr Teamgeist in der ganzen Gesellschaft.“
Am Ende seiner beeindruckenden Rede wurde er noch deutlicher: „Was ich am allerwichtigsten finde: Bei ‚Jugend trainiert‘ lassen Sportlerinnen und Sportler die Olympische Idee lebendig werden, eine Idee, die die Nationalsozialisten 1936 in diesem Stadion so schändlich missbraucht haben. Fairness üben, sich an die Regeln halten, keine faulen Tricks anwenden und keine verbotenen Substanzen einnehmen, den Gegner als Konkurrenten, nicht als Feind sehen, jeden gleich wertschätzen, ohne Ansehen von Herkunft, Religion oder politischer Überzeugung; dem verdienten Sieger gratulieren und dem Verlierer Respekt zollen – ich finde, diese Werte müssen wir heute überall hochhalten und verteidigen.“
Hätte der Einmarsch der Länder zuvor nicht ohnehin schon für Gänsehautmomente gesorgt, spätestens jetzt wären sie entstanden. Und es blieb auch nach den starken Worten des Bundespräsidenten hochemotional: Die Entzündung des olympischen Feuers stand auf dem Programm. Bevor die zweimalige Olympiasiegerin Britta Steffen das Feuer entfachte, trugen Peter Reif aus Rheinland-Pfalz, der 1969 als Betreuer in der Leichtathletik dabei war, und Kirsten Bellinger aus Bremen, die die damalige Premiere als Schülerin erlebte und inzwischen als Lehrerin zahlreiche Schulmannschaften zum Bundessieg geführt hat, die Fackel ins Olympiastadion. Dort wurde sie weiter an die jüngste Teilnehmerin des Herbstfinales, die 10-jährige Schwimmerin Leni Paulina Zawesky, und an die Berliner Rollstuhlfahrerin Emely Lühder von der Carl-von-Linné-Schule übergeben. Kurz darauf brannte das olympische Feuer im Berliner Olympiastadion und das Herbstfinale von „Jugend trainiert“ war offiziell eröffnet.
Eingebunden in das Rahmenprogramm der Jubiläumsfeier waren auch der Regierende Bürgermeister Berlins Michael Müller, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Schulsportstiftung Thomas Härtel, Bahnchef Richard Lutz sowie die Jubiläumsbotschafter Heike Henkel, Jonas Reckermann und Jochen Wollmert. Sie alle zeigten sich begeistert von der besonderen Atmosphäre, die das Olympiastadion ausstrahlt, und freuten sich darüber, dass das Jubiläumsfinale mit der Eröffnungsfeier gleich zu Beginn einen derartigen Glanzpunkt setzen konnte.
Mittlerweile haben sich die mehr als 4.000 Schülerinnen und Schüler zu ihren Wettkampfstätten begeben, wobei die Leichtathleten den kürzesten Weg hatten. Sie dürfen ihre Wettbewerbe in diesem Jahr – genauso wie 1969 bei der Premiere – im Olympiastadion austragen.
50 Jahre - 50 Orte | Berlin, Berliner Golf Club Gatow
Dienstag der 24.09.201950 Jahre - 50 Orte | Golfclub Gatow
Herbstfinale - Abschlussfeier, Berlin
Mittwoch der 25.09.201950 Jahre - 50 Orte | Abschlussfeier in der Max-Schmeling-Halle
Eine denkwürdige Finalwoche geht zu Ende
von Kai Gemeinder
Was am Sonntag mit der Ankunft der Teilnehmer*innen und Präsentation der Jubiläums-Lok begann, seinen emotionalen Höhepunkt beim Einzug der Länder ins Olympiastadion im Rahmen der Eröffnungsfeier erlebte und gestern Abend mit der Abschlussveranstaltung einen letzten Glanzpunkt setzte, ist jetzt schon wieder Geschichte: Das Jubiläumsfinale von „Jugend trainiert“.
32 Bundessieger wurden ermittelt und bei der Siegerehrung in der vollbesetzten Max-Schmeling-Halle würdig gefeiert. Der Abend war wie immer geprägt von den strahlenden Gesichtern der Sieger*innen und hochkarätigen Show-Acts. Wieder einmal mit dabei waren die Artistenschule Berlin und die Freestyle Artists, deren spektakuläre Basketball- und Trampolinshow die Massen zum toben brachte. Zum ersten Mal zeigte der Breakdancer „I am Redo“ sein Können beim Bundesfinale.
Die Nationalhymne sang Florian Hille und das olympische Feuer wurde von der Leichtathletin Melanie Bauschke entzündet, die vor wenigen Wochen ihr Karriereende bekannt gegeben hatte. Für ein emotionales Highlight sorgte am Ende die Sandmalerin Polina, die Berlins Sehenswürdigkeiten und 50 Jahre „Jugend trainiert“ im Sand lebendig werden ließ.
So wie in der gesamten Finalwoche waren auch zur Abschlussveranstaltung zahlreiche Prominente aus Sport, Politik und Wirtschaft gekommen, um mit den über 4.500 Teilnehmer*innen das Jubiläumsfinale gebührend zu feiern.
Und eine gute Nachricht zum Schluss: Das Herbstfinale ist zwar vorbei, aber die Jubiläumsfeierlichkeiten gehen weiter. Denn das ganze Schuljahr 2019/2020 soll im Zeichen von 50 Jahre „Jugend trainiert“ stehen.
50 Jahre - 50 Orte | Berlin, Mini-Marathon
Samstag der 28.09.201950 Jahre - 50 Orte | Mini-Marathon in Berlin
Jubiläumsbus beim mini-Marathon
von Kai Gemeinder
Laut Berlins Schulsportreferent Tillman Wormuth haben Jugend trainiert für Olympia & Paralympics und der mini-Marathon vor allem eines gemeinsam: Beide Wettbewerbe bringen in der Hauptstadt Tausende Schüler*innen in Bewegung. Wir haben die Laufveranstaltung besucht und einen kleinen Filmbeitrag produziert.
Eine Woche nach dem Jubiläumsfinale von „Jugend trainiert“ mit über 4.500 Teilnehmer*innen fand in Berlin bereits das nächste sportliche Großereignis statt: der BMW Berlin Marathon.
Im Rahmen der Veranstaltung gehen seit über 30 Jahren auch Schüler*innen beim mini-Marathon an den Start, der – ebenso wie die Bundesfinalveranstaltungen von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics im Frühjahr und Herbst – maßgeblich von der Berliner Senatsverwaltung unterstützt wird.
Auch in diesem Jahr nahmen mehr als 10.000 Kinder und Jugendliche am mini-Marathon teil. Sie konnten sich im Zielbereich am 50-Jahre-Jubiläumsbus versorgen und stärken, weil die Veranstaltung als ein Ort der 50-Jahre Kampagne ausgewählt wurde. Dies war naheliegend, da zahlreiche Läufer*innen des mini-Marathon auch an „Jugend trainiert“ in der Leichtathletik teilnehmen, wie Tillman Wormuth betonte.
50 Jahre - 50 Orte | Erfurt, Sportgymnasium
Montag der 11.11.2019ALLER GUTEN SCHULEN SIND DREI
Drei Eliteschulen des Sports gibt es in Thüringen: das Sportgymnasium Oberhof, das Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Erfurt und das Staatliche Sportgymnasium Joh. Chr. Fr. GutsMuths Jena. Allen drei Sportgymnasien ist gemein, dass sie zu den erfolgreichsten Schulen bei „Jugend trainiert“ zählen. Hierfür erhielten sie am 11. November im Rahmen einer Ehrungsveranstaltung die Jubiläumsplakette der 50 Orte Kampagne.
Auch 2019 sammelten Teams aus Oberhof, Erfurt und Jena mehr als ein Dutzend Podestplätze bei den Bundesfinalveranstaltungen im Winter, Frühjahr und Herbst. Dafür wurden die entsprechenden Schulmannschaften in den Sportarten Skilanglauf, Skisprung, Badminton, Basketball, Handball, Tischtennis, Fußball, Leichtathletik und Tennis, ebenso wie Preisträger von Fremdsprachenwettbewerben, „Jugend forscht“ oder Chemie-, Biologie- und Mathe-Olympiaden, in einer gemeinsamen Ehrungsveranstaltung vom Land Thüringen in der Mensa des Sportgymnasiums Erfurt ausgezeichnet. Thüringens Minister für Bildung, Jugend und Sport Helmut Holter sagte, es sei ihm ein Bedürfnis, diese Veranstaltung durchzuführen und die Leistung der Kinder und Jugendlichen zu würdigen. Dabei ginge es nicht nur um sportliche Leistungen, sondern um Verdienste in allen schulischen Bereichen.
Neben den drei Sportgymnasien stand sportlich noch eine weitere Schule aus Erfurt im Fokus: Die Schule am Andreasried landete in der Para Leichtathletik beim Herbstfinale 2019 auf Rang zwei und wurde ebenfalls von Minister Holter geehrt. Die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler trugen beim Empfang zum Teil ihre Silbermedaille, wodurch die Worte des Betreuers Carsten Weiss unterstrichen wurden, der meinte: „Der Wettbewerb im Olympiastadion war ein beeindruckendes und bleibendes Erlebnis.“
Aber nicht nur Schülerinnen und Schüler, auch die Schulen selbst wurden an diesem Nachmittag im Beisein von Dr. Rüdiger Sperschneider, Leiter des Referats Schulsport, Begabtenförderung, Schülerwettbewerbe, sowie Alexandra Krumbein, Leiterin der AOK Plus, Region Erfurt, ausgezeichnet. Die Geschäftsführerin der Deutschen Schulsportstiftung Friederike Sowislo überreichte den Schulleitern der Sporteliteschulen Volkmar Heyder (Oberhof), Sönke Balßuweit (Erfurt) und Uwe Rost (Jena) die Jubiläumsplakette von 50 Jahre „Jugend trainiert“, weil alle drei Schulen den Wettbewerb in der Vergangenheit entscheidend mitgeprägt haben. Ein besonderer Dank richtete sich Richtung Oberhof. Der Ort, an dem sich mittlerweile jährlich die besten Biathletinnen und Biathleten der Welt treffen, war nämlich dreimal Austragungsort des Winterfinals von „Jugend trainiert“, und zwar in den Jahren 1997, 2005 und 2010.
50 Jahre - 50 Orte | Oberhof
Montag der 11.11.2019ALLER GUTEN SCHULEN SIND DREI
Drei Eliteschulen des Sports gibt es in Thüringen: das Sportgymnasium Oberhof, das Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Erfurt und das Staatliche Sportgymnasium Joh. Chr. Fr. GutsMuths Jena. Allen drei Sportgymnasien ist gemein, dass sie zu den erfolgreichsten Schulen bei „Jugend trainiert“ zählen. Hierfür erhielten sie am 11. November im Rahmen einer Ehrungsveranstaltung die Jubiläumsplakette der 50 Orte Kampagne.
Auch 2019 sammelten Teams aus Oberhof, Erfurt und Jena mehr als ein Dutzend Podestplätze bei den Bundesfinalveranstaltungen im Winter, Frühjahr und Herbst. Dafür wurden die entsprechenden Schulmannschaften in den Sportarten Skilanglauf, Skisprung, Badminton, Basketball, Handball, Tischtennis, Fußball, Leichtathletik und Tennis, ebenso wie Preisträger von Fremdsprachenwettbewerben, „Jugend forscht“ oder Chemie-, Biologie- und Mathe-Olympiaden, in einer gemeinsamen Ehrungsveranstaltung vom Land Thüringen in der Mensa des Sportgymnasiums Erfurt ausgezeichnet. Thüringens Minister für Bildung, Jugend und Sport Helmut Holter sagte, es sei ihm ein Bedürfnis, diese Veranstaltung durchzuführen und die Leistung der Kinder und Jugendlichen zu würdigen. Dabei ginge es nicht nur um sportliche Leistungen, sondern um Verdienste in allen schulischen Bereichen.
Neben den drei Sportgymnasien stand sportlich noch eine weitere Schule aus Erfurt im Fokus: Die Schule am Andreasried landete in der Para Leichtathletik beim Herbstfinale 2019 auf Rang zwei und wurde ebenfalls von Minister Holter geehrt. Die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler trugen beim Empfang zum Teil ihre Silbermedaille, wodurch die Worte des Betreuers Carsten Weiss unterstrichen wurden, der meinte: „Der Wettbewerb im Olympiastadion war ein beeindruckendes und bleibendes Erlebnis.“
Aber nicht nur Schülerinnen und Schüler, auch die Schulen selbst wurden an diesem Nachmittag im Beisein von Dr. Rüdiger Sperschneider, Leiter des Referats Schulsport, Begabtenförderung, Schülerwettbewerbe, sowie Alexandra Krumbein, Leiterin der AOK Plus, Region Erfurt, ausgezeichnet. Die Geschäftsführerin der Deutschen Schulsportstiftung Friederike Sowislo überreichte den Schulleitern der Sporteliteschulen Volkmar Heyder (Oberhof), Sönke Balßuweit (Erfurt) und Uwe Rost (Jena) die Jubiläumsplakette von 50 Jahre „Jugend trainiert“, weil alle drei Schulen den Wettbewerb in der Vergangenheit entscheidend mitgeprägt haben. Ein besonderer Dank richtete sich Richtung Oberhof. Der Ort, an dem sich mittlerweile jährlich die besten Biathletinnen und Biathleten der Welt treffen, war nämlich dreimal Austragungsort des Winterfinals von „Jugend trainiert“, und zwar in den Jahren 1997, 2005 und 2010.
50 Jahre - 50 Orte | Jena, Sportgymnasium
Montag der 11.11.2019ALLER GUTEN SCHULEN SIND DREI
Drei Eliteschulen des Sports gibt es in Thüringen: das Sportgymnasium Oberhof, das Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Erfurt und das Staatliche Sportgymnasium Joh. Chr. Fr. GutsMuths Jena. Allen drei Sportgymnasien ist gemein, dass sie zu den erfolgreichsten Schulen bei „Jugend trainiert“ zählen. Hierfür erhielten sie am 11. November im Rahmen einer Ehrungsveranstaltung die Jubiläumsplakette der 50 Orte Kampagne.
Auch 2019 sammelten Teams aus Oberhof, Erfurt und Jena mehr als ein Dutzend Podestplätze bei den Bundesfinalveranstaltungen im Winter, Frühjahr und Herbst. Dafür wurden die entsprechenden Schulmannschaften in den Sportarten Skilanglauf, Skisprung, Badminton, Basketball, Handball, Tischtennis, Fußball, Leichtathletik und Tennis, ebenso wie Preisträger von Fremdsprachenwettbewerben, „Jugend forscht“ oder Chemie-, Biologie- und Mathe-Olympiaden, in einer gemeinsamen Ehrungsveranstaltung vom Land Thüringen in der Mensa des Sportgymnasiums Erfurt ausgezeichnet. Thüringens Minister für Bildung, Jugend und Sport Helmut Holter sagte, es sei ihm ein Bedürfnis, diese Veranstaltung durchzuführen und die Leistung der Kinder und Jugendlichen zu würdigen. Dabei ginge es nicht nur um sportliche Leistungen, sondern um Verdienste in allen schulischen Bereichen.
Neben den drei Sportgymnasien stand sportlich noch eine weitere Schule aus Erfurt im Fokus: Die Schule am Andreasried landete in der Para Leichtathletik beim Herbstfinale 2019 auf Rang zwei und wurde ebenfalls von Minister Holter geehrt. Die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler trugen beim Empfang zum Teil ihre Silbermedaille, wodurch die Worte des Betreuers Carsten Weiss unterstrichen wurden, der meinte: „Der Wettbewerb im Olympiastadion war ein beeindruckendes und bleibendes Erlebnis.“
Aber nicht nur Schülerinnen und Schüler, auch die Schulen selbst wurden an diesem Nachmittag im Beisein von Dr. Rüdiger Sperschneider, Leiter des Referats Schulsport, Begabtenförderung, Schülerwettbewerbe, sowie Alexandra Krumbein, Leiterin der AOK Plus, Region Erfurt, ausgezeichnet. Die Geschäftsführerin der Deutschen Schulsportstiftung Friederike Sowislo überreichte den Schulleitern der Sporteliteschulen Volkmar Heyder (Oberhof), Sönke Balßuweit (Erfurt) und Uwe Rost (Jena) die Jubiläumsplakette von 50 Jahre „Jugend trainiert“, weil alle drei Schulen den Wettbewerb in der Vergangenheit entscheidend mitgeprägt haben. Ein besonderer Dank richtete sich Richtung Oberhof. Der Ort, an dem sich mittlerweile jährlich die besten Biathletinnen und Biathleten der Welt treffen, war nämlich dreimal Austragungsort des Winterfinals von „Jugend trainiert“, und zwar in den Jahren 1997, 2005 und 2010.
50 Jahre - 50 Orte | Berlin, Carl-von-Linné-Cup
Dienstag der 12.11.201950 Jahre - 50 Orte | Carl-von-Linné-Cup in Berlin
Vorreiter mit Vorbildcharakter: Der Carl-von-Linné-Cup in Berlin
von Kai Gemeinder
Schon Jahre bevor paralympischer Sport ins Wettkampfprogramm von „Jugend trainiert“ aufgenommen wurde, feierte 2008 der bundesweit ausgeschriebene Carl-von-Linné-Cup für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung in der gleichnamigen Berliner Schule seine Premiere. Vergangene Woche fand der Schwimmcup bereits zum 12. Mal statt.
Es ist eine Erfolgsgeschichte, an der viele ihren Anteil haben und die im Jubiläumsjahr von „Jugend trainiert“ mit einer Auszeichnung gewürdigt wurde. Organisiert wird der Carl-von-Linné-Cup als überregionaler Schwimmwettbewerb von den Lehrkräften der Schule, die dabei auf die tatkräftige Unterstützung ihrer Schülerinnen und Schüler zählen dürfen.
Für den Empfang der Gastschulen war beispielsweise die zehnte Jahrgangsstufe verantwortlich, für das Kuchenbuffet die Siebte. Auch in die Programmgestaltung der dreitägigen Veranstaltung mit Sportlerfrühstück, Barbecue sowie Siegerehrung und Filmbeitrag im Planetarium waren Schülerinnen und Schüler involviert. Und schließlich sorgte die gesamte Schülerschaft für beste Stimmung in der Schwimmhalle während der Wettbewerbe. Davon überzeugen konnten sich unter anderem der Präsident des Behindertensportverbandes Berlin Öczan Mutlu, Berlins Schulsportreferent Tillman Wormuth, die Geschäftsführerin der Deutschen Schulsportstiftung Friederike Sowislo sowie die Jubiläumsbotschafterin von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics Verena Schott, die als Schwimmweltmeisterin ganz aktuell zu den fünf Nominierten zur Para Sportlerin des Jahres zählt.Sportlich gesehen erfüllt der Cup mittlerweile zwei Funktionen. Einerseits bleibt er als überregionaler Schwimmwettbewerb, an dem Schulen aus ganz Deutschland teilnehmen, bestehen. Andererseits dient die Veranstaltung seit Einführung des Para Schwimmens bei „Jugend trainiert“ auch als Berliner Landesentscheid, bei dem der Hauptstadtvertreter fürs Bundesfinale ermittelt wird. Für letzteres konnte sich wie schon in den vergangenen Jahren die Carl-von-Linné-Schule qualifizieren. Im Gesamtklassement landete die gastgebende Schule auf dem dritten Platz.
Welchen Stellenwert die Carl-von-Linné-Schule für den Schulsportwettbewerb hat, unterstreicht auch die Auszeichnung mit der Jubiläumsplakette von „Jugend trainiert“, die am Abend im Planetarium von Friederike Sowislo und Tillman Wormuth an Schulleiterin Kerstin Kast-Rützel übergeben wurde. „In Berlin ist neben dem Schul- und Leistungssportzentrum auch die Carl-von-Linné-Schule einer von 50 Orten in ganz Deutschland, die diese Auszeichnung erhalten. Sie soll zum Ausdruck bringen, dass ihr ein gleichwertiger Teil von ‚Jugend trainiert‘ seid", richtete sich Berlins Schulsportreferent an die Schüler- und Lehrerschaft der Carl-von-Linné-Schule.
Deren Schulleiterin bedankte sich indes bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Schwimmcups: „Ihr macht den Wettkampf zu etwas Besonderem. Wir haben auch in der zwölften Auflage tolle und spannende Wettbewerbe erlebt. Herzlichen Dank an euch und an das Kollegium für die Organisation.“
Beeindruckten die Schülerinnen und Schüler noch am Mittag mit sportlichen Leistungen, stellten sie am Abend bei einer Fragerunde ihr fundiertes Wissen über unser Sonnensystem unter Beweis. Während der Vorführung des Films „Sternstunde“ im Planetarium konnten aber letztlich alle auch Neues dazulernen. So gesehen ist der Carl-von-Linné-Cup gleichermaßen Sport- wie Bildungsveranstaltung. Auch deshalb hat die Schule jede Auszeichnung verdient.
50 Jahre - 50 Orte | Berlin, Schul- und Leistungssportzentrum
Montag der 16.12.201950 Jahre - 50 Orte | Oberstdorf, Vierschanzentournee
Samstag der 28.12.2019 - Sonntag der 29.12.2019
50 Jahre - 50 Orte | Oberwiesenthal
Donnerstag der 09.01.202050 Jahre - 50 Orte | Isny
Sonntag der 12.01.2020
50 Jahre - 50 Orte | Schonach, Bundesfinale
Sonntag der 16.02.2020 - Donnerstag der 20.02.202050 Jahre - 50 Orte | Gera, Zabel-Gymnasium
Donnerstag der 20.02.2020
50 Jahre - 50 Orte | Eisenach, Werner-Aßmann-Halle
Dienstag der 03.03.202050 Jahre - 50 Orte | Frankfurt/Main
Mittwoch der 11.03.202050 Jahre - 50 Orte | Osnabrück, Kooperative Gesamtschule Schinkel
Donnerstag der 12.03.202050 Jahre - 50 Orte | Falkensee
Donnerstag der 19.03.202050 Jahre - 50 Orte | Flensburg
Freitag der 20.03.2020
50 Jahre - 50 Orte | LVR-Hugo-Kükelhaus-Schule
Donnerstag der 02.04.2020
50 Jahre - 50 Orte | Königs Wusterhausen
Donnerstag der 14.05.202050 Jahre - 50 Orte | Hessen, "Tag der Grundschulwettbewerbe"
Mittwoch der 27.05.2020
50 Jahre - 50 Orte | Albstadt
Montag der 01.06.202050 Jahre - 50 Orte | Rostock
Mittwoch der 10.06.202050 Jahre - 50 Orte | Stralsund
Mittwoch der 10.06.202050 Jahre - 50 Orte | Schwerin
Mittwoch der 10.06.202050 Jahre - 50 Orte | Hamburg, Jahnkampfbahn
Donnerstag der 11.06.202050 Jahre - 50 Orte | Magdeburg
Donnerstag der 11.06.202050 Jahre - 50 Orte | Waldstadion Löwenberg
Donnerstag der 11.06.202050 Jahre - 50 Orte | Kiel
Freitag der 12.06.202050 Jahre - 50 Orte | Saarbrücken
Mittwoch der 17.06.202050 Jahre - 50 Orte | Leipzig
Mittwoch der 17.06.202050 Jahre - 50 Orte | Kassel
Donnerstag der 18.06.202050 Jahre - 50 Orte | Hamburg, Außenalster
Freitag der 19.06.202050 Jahre - 50 Orte | Worms
Montag der 22.06.202050 Jahre - 50 Orte | Pliezhausen-Schönbuchstadion
Dienstag der 23.06.2020 - Donnerstag der 25.06.2020
50 Jahre - 50 Orte | Braunschweig, Gymnasium Martino-Katharineum
Donnerstag der 02.07.202050 Jahre - 50 Orte | Sindelfingen
Donnerstag der 16.07.2020
50 Jahre - 50 Orte | Hamburg, Stadtteilschule
Dienstag der 11.08.2020
50 Jahre - 50 Orte | Gymnasium Schloß Hagerhof
Samstag der 26.09.2020
50 Jahre - 50 Orte | Nesselwang
Samstag der 06.02.2021