Das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin präsentierte sich am heutigen Wettkampftag im Becken bärenstark. In den Schwimm-Wettkampfklassen WK III Mädchen, WK IV Mädchen, WK IV Jungen und in einer Startgemeinschaft mit der Berliner Carl-von-Linné-Schule im Para Schwimmen der WK II/III gewannen die Teams der Eliteschule des Sports den Titel. Lediglich in der WK III Jungen, in der Berlin die eigene Mannschaft krankheits- und verletzungsbedingt kurzfristig zurückziehen musste, triumphierte mit dem Sportgymnasium Magdeburg aus Sachsen-Anhalt eine andere Schule.
In der Leichtathletik sammelte Sachsen-Anhalt drei weitere Titel. In der WK II und WK III der Jungen siegten die Sportschulen Halle. Außerdem gewann die Schule am Heidetor Zerbst den Bundessieg in der Para Leichtathletik (WK II/III). Das SLZB holte in der WK II der Mädchen den fünften Bundessieg des Tages nach Berlin. Der Dominanz Berlins und Sachsen-Anhalts in den „Jugend trainiert“-Premierensportarten aus dem Jahr 1969 konnte einzig die sächsische Sportoberschule Chemnitz mit ihren Schülerinnen der WK III etwas entgegensetzen. Sie sicherten sich Gold in ihrer Wettkampfklasse.
Im Judo verteilten sich die beiden Bundessiege auf Nordrhein-Westfalen und Brandenburg. Bei den Mädchen der WK III setzte sich das Lessing-Gymnasium und Berufskolleg Düsseldorf durch, bei den Jungen erkämpfte die Sportschule Potsdam den Titel.
Damit sind nach zwei von drei Wettkampftagen zehn von 32 Entscheidungen gefallen. Alle Medaillengewinner und Platzierten vom Mittwoch und Donnerstag können beim Ergebnisdienst nachgelesen werden.
kg