Alle Länderfinals im Skilanglauf, Skispringen und Ski Alpin sind abgeschlossen und damit steht fest, wer am kommenden Sonntag die Anreise zum Winterfinale ins bayerische Nesselwang antreten darf.
Das Gymnasium Hohenschwangau beispielsweise hat es geschafft. Die Schülermannschaft der WK IV hat im Ski Alpin alle Konkurrenten hinter sich gelassen und vertritt Bayern beim Winterfinale. Über die Fahrt zur Marktgemeinde braucht sich Betreuerin Barbara Huber keine allzu großen Gedanken zu machen: Luftlinie trennen die Orte Schwangau und Nesselwang nicht einmal 20km; niemand hat eine kürzere Anreise zum Bundesfinale.
20km oder eine halbe Stunde Fahrt – davon können die Kieler Schülerinnen und Schüler des Ernst-Barlach-Gymnasiums und der Käthe-Kollwitz-Schule nur träumen: Vor ihnen liegt ein ganzer Tagesausflug (in Zahlen ausgedrückt sind es etwas mehr als 900km), ehe sie in Nesselwang ankommen werden. Mit je drei Mannschaften haben sich die beiden Schulen im Skilanglauf für das Winterfinale qualifiziert und vertreten damit zu zweit das nördlichste Bundesland Schleswig-Holstein.
Die meisten Starter stellen erwartungsgemäß Baden-Württemberg (86 Teilnehmer*innen / 16 Mannschaften) und Bayern (82 / 14). Die Flachland-Bundesländer Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern schicken hingegen jeweils nur eine einzige Mannschaft im paralympischen Skilanglauf ins Rennen.
Welche dies sind und wer sich sonst noch für das Winterfinale von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics qualifiziert hat, kann der interaktiven Deutschlandkarte entnommen werden. Nur so viel sei verraten: Insgesamt machen sich 110 Schulmannschaften auf die Reise zum Winterfinale 2019, das vom 17. bis 21. Februar ausgetragen wird.
Zur interaktiven Mannschaftskarte
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