Vom Sammeln wertvoller Wettkampferfahrungen und dem ersten Kontakt mit dem Begriff „Olympia“ bis hin zum Traum, selbst einmal bei den Spielen dabei zu sein; von der Talentsichtung bis hin zur Vermittlung olympischer Werte – „Jugend trainiert“ ist facettenreich. Die persönlichen Eindrücke, die unsere Jubiläumsbotschafter*innen einst selbst beim Schulsportwettbewerb gesammelt haben und in unserer Zitatsammlung schildern, zeugen davon. Aber auch so mancher Sportstar, der selbst nicht als Aktiver dabei sein konnte, unterstützt den Wettbewerb heute aus voller Überzeugung. Wir haben einige Aussagen hier zusammengestellt und veröffentlichen diese und weitere derzeit auch auf unserem Instagram-Kanal.
Vom ersten Kontakt mit „Olympia“ zum Traum, selbst dabei zu sein
Michael Greis, dreifacher Olympiasieger Turin 2006 im Biathlon
„Schulsport war immer ein perfekter Ausgleich für mich. Mit hoher Begeisterung konnten wir uns mit anderen Schulen bei Jugend trainiert für Olympia messen.
Zugleich war es meine erste Berührung mit dem Begriff ‚Olympia‘ und Motivation im Nachwuchssport aktiv zu sein. Ich bin glücklich, dass meine Heimatgemeinde Nesselwang regelmäßig das Bundesfinale im Winter ausrichtet.“
Max Munski, Silbermedaillengewinner Rio 2016 mit dem Deutschlandachter
„‚Jugend trainiert‘ war meine erste Auseinandersetzung mit dem Thema Olympia. Ich hätte niemals gedacht, dass ich zwölf Jahre später selbst dabei sein würde! Mein Traum ist wahrgeworden!“
Robert Harting, Olympiasieger London 2012 im Diskus
„Ich bin froh, dass ich damals durch Jugend trainiert für Olympia zur Leichtathletik gekommen bin. Von da an war es mein Traum, Olympiasieger zu werden.“
Wertvolle Wettkampferfahrungen sammeln
Wilhelm Brem, dreifacher Paralympics-Sieger Nagano 1998, Salt Lake City 2002 und Vancouver 2010 im Para- Biathlon
„Der Schulsport ist unheimlich wichtig für die Bewegung der Kinder. Mit Jugend trainiert für Olympia und Paralympics haben die Schüler einen Anreiz sich auch im Wettkampf zu messen."
Thomas Böhme, 6. und 8. Platz London 2012 und Rio 2016 im Rollstuhlbasketball
„Jugend trainiert für Olympia und Paralympics ist eine tolle Möglichkeit für Kinder mit und ohne Behinderung ihren Sport auf Wettkampfniveau auszuüben.“
Elisabeth Seitz, 6. und 4. Platz London 2012 und Rio 2016 am Stufenbarren
„Jugend trainiert für Olympia & Paralympics ist ein tolles Projekt, um den Sport in den Schulen zu fördern und den Kindern die Möglichkeit zu geben, das Trainierte in einem Wettkampf zu zeigen.“
Patrick Femerling, Olympiateilnehmer Peking 2008 im Basketball
„Gerne denke ich noch heute an meine Erfolge bei Jugend trainiert für Olympia zurück. Die Landesentscheide und besonders das Bundesfinale in Berlin mit dem Schulteam waren die ersten großen, unvergesslichen Turniere für mich und für meine weitere Bundesliga- und Nationalmannschaftskarriere waren diese Erfolge Gold wert.“
Simon Tischer, 9. und 5. Platz Peking 2008 und London 2012 im Volleyball
„Jugend trainiert ist eine tolle Möglichkeit, um mit Sport in Verbindung zu kommen, und sich unter Wettkampfbedingungen mit anderen zu messen. Bei meinen vielen Teilnahmen als Jugendlicher herrschte immer eine tolle Atmosphäre und viele Teilnehmer wurden durch JtfO dazu animiert, in Sportvereine einzutreten.“
Wertevermittlung als zentraler Bestandteil des Wettbewerbs
Dirk Nowitzki, Olympiateilnehmer und Fahnenträger Peking 2008
„Ich kann mich noch ganz gut an das Finale von Jugend trainiert für Olympia in Berlin erinnern. 1993 war ich ja noch ganz weit weg davon, Basketballprofi zu sein. Wir waren als Team nicht besonders gut, aber Jugend trainiert für Olympia gemeinsam mit allen zu erleben, war toll. Ich war schon immer ein Riesenfan des olympischen Gedankens und ‚Jugend trainiert‘ war diesbezüglich eine tolle Erfahrung."
Maximilian Kieffer, Golfprofi, noch ohne Olmpiateilnahme
„Ich persönlich finde ‚Jugend trainiert‘ ist ein wichtiges Ereignis, da die Schüler hier schon früh lernen, was es heißt, gemeinsam als Team auf ein Ziel hinzuarbeiten. So werden wichtige Werte wie Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen und Respekt durch den Sport vermittelt.“
Ronja Fini Sturm, Olympiateilnehmerin Rio 2016 im Rudern
„Der Leistungssport hat mir viel beigebracht: Zielstrebigkeit, effektives Arbeiten im Team, aus Niederlagen lernen. ‚Jugend trainiert‘ im Schulsport ist ein tolles Format, um Schülerinnen und Schülern schon früh diese Qualitäten zu vermitteln."
Martin Häner, Olympiasieger London 2012 und Bronzemedaillengewinner Rio 2016 im Hockey
„Bereits im Kindes- und Jugendalter fördert der Sport Werte wie Zusammenhalt, Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft und kann damit schon früh in der Entwicklung die Weichen für eine erfolgreiche sportliche und berufliche Laufbahn stellen. Dafür steht ‚Jugend trainiert‘.“
Jonas Reckermann, Olympiasieger London 2012 im Beach-Volleyball
„Eine Olympiateilnahme ist für viele junge Sportlerinnen und Sportler natürlich das große Ziel. Aber auch wenn der Sport einmal ‚nur‘ unter dem individuellen Fokus ‚Gesundheit‘ oder ‚Geselligkeit‘ betrieben wird: Jugend trainiert für Olympia fördert die Motivation zu einem lebenslangen Sporttreiben und ist daher absolut unterstützenswert!“
Talentsichtung mittlerweile auch im paralympischen Sport
Michael Feistle, 6. Platz Rio 2016 im Goalball
„Jugend trainiert für Olympia & Paralympics ist für junge Sportlerinnen und Sportler eine super Gelegenheit, sich mit Teams anderer Schulen zu messen und wichtige Wettkampferfahrung zu sammeln. Leider durfte ich selbst nie die Erfahrung als Athlet bei ‚Jugend trainiert‘ machen, da Goalball erst 2013 ins Programm aufgenommen wurde und ich mit 21 bereits zu alt war. Aber gerade in meiner Sportart spielt der Wettbewerb inzwischen eine wichtige Rolle auch in der Talentsichtung."