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Nichts für schwache Nerven

27.04.2018 - Die Basketball-Finals der Jungen hatten es wirklich in sich. Beide Endspielele gingen in die Verlängerung.

Alles, was diesen Sport ausmacht, bekamen die Zuschauer - unter ihnen auch der Basketball-Bundestrainer der Herren-Nationalmannschaft, Henrik Rödl - heute in der Sporthalle Charlottenburg zu sehen. Dynamik, Ballgefühl, Teamgeist und in den beiden Endspielen der Jungen auch noch Spannung bis zum Schluss.

Der erste Krimi spielte sich in der WK III bei den Jungen ab. Nach der regulären Spielzeit stand es im Finale zwischen dem Pascal-Gymnasium Münster aus Nordrhein-Westfalen und der Carl-von-Weinberg-Schule Frankfurt am Main 31:31. Damit war das Finale einerseits spannend, andererseits aber auch eines der Turnierspiele mit den wenigsten erzielten Körben. Und deser Trend sollte sich in der Verlängerung noch verstärken. Münster gelangen in der Overtime gerade einmal zwei Punkte und doch sollte diese magere Ausbeute zum Titelgewinn reichen, weil die Münsteraner auf der anderen Seite keinen einzigen Korb der Frankfurter mehr zuließen. So endete das Finale mit 33:31 n.V. für Münster. 

Overtime-Erfahrung sammelte auch der Bundessieger der WK II bei den Jungen. Und das gleich doppelt. Bereits im Halbfinale am gestrigen Nachmittag musste das bayerische Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg in die Verlängerung und setzte sich dabei gegen Tübingen durch. Und im heutigen Finale gegen das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin stand es 42:42 als die Spielzeit heruntergelaufen war. Doch erneut zeigte sich der Bamberger Nachwuchs nervenstark, ließ wie zuvor schon Münster in der WK III keine Punkte des Gegners mehr zu und gewann schließlich verdient mit 51:42.

Für klarere Verhältnisse sorgten da schon die Bundessiegerinnen in den beiden Endspielen der Mädchen.

In der WK II setzte sich das Clavius-Gymnasium Bamberg mit 32:24 gegen das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin durch und holte damit einen weiteren Titel in die Basketballhochburg an der Regnitz.

Noch deutlicher gewann zuvor in der WK III das Ratsgymnasium Osnabrück aus Niedersachsen gegen das Schloss Hagerhof Bad Honnef aus Nordrhein-Westfalen: 53:39 lautete das Endergebnis.

Bronze hatten sich bereits gestern die Geschwister-Scholl-Schule Tübingen (WK II Jungen), das Otto-Hahn-Gymnasium Ludwigsburg (WK III Jungen), das Schloss Hagerhof Bad Honnef (WK II Mädchen) und das Riemenschneider-Gymnasium Würzburg (WK III Mädchen) gesichert.


Alle Ergebnisse können beim Ergebnisdienst nachgelesen werden.

kg

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