Tatsächlich trafen sich die Förderschülerinnen und -schüler schon Ende Januar, also fast einen Monat vor dem diesjährigen Bundesfinale, um in ihrem Landesfinale die Startplätze für 2020 zu vergeben.Erfreulich dabei ist, wie viele Mannschaften für den Landesentscheid von Jugend trainiert für Paralympics im Skilanglauf gemeldet hatten: Insgesamt 20 Schulen und 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen in Rabenberg am gemeinsamen sportlichen Wochenende teil, das unter dem Motto "Erlebnis statt Ergebnis" gestanden hatte.
"Den Kindern und Jugendlichen soll ein schulsportlicher Höhepunkt geboten werden, an den sie sich gern erinnern", hieß es von Organisationsseite. Außerdem solle durch das Wintersporterlebnis die Begeisterung für den Sport in die Breite getragen werden.
Da die Veranstaltung neben dem sportlichen Wettbewerb eine Eröffnungs- und Schlussfeier sowie weitere gemeinsame Aktivitäten beinhaltete, dürften sich die Erwartungen des Ausrichters sicherlich erfüllen.
Auf dem Podest landeten die Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung "Max Kästner" Frankenberg, die Schule "An der Nassau" Meißen und die Brückenberg-Schule Schwarzenberg, womit sie sich für das Winterfinale 2020 in Schonach qualifizierten. Mit leeren Händen musste am Ende des Wochenendes aber niemand nach Hause gehen. Jede Starterin und jeder Starter erhielt eine Teilnahmeurkunde und ein T-Shirt.
kg