„Weil Vorbilder im Sport wichtig sind, werden den Nachwuchstalenten immer wieder Begegnungen mit Spitzensportlerinnen und -sportlern sowie Trainerinnen und -trainern ermöglicht, die zum Teil selbst in ihrer Schulzeit am Wettbewerb teilgenommen und später großartige Erfolge errungen haben“, sagt Thomas Härtel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Schulsportstiftung.
Und er weiß: Selten zuvor wurde „Jugend trainiert“ diesem Anspruch – den Schülerinnen und Schülern nicht nur eine sportliche Bühne, sondern gleichzeitig auch eine Begegnungsstätte mit den eigenen Idolen zu bieten – so sehr gerecht wie beim Frühjahrsfinale 2019.
Bei der Pressekonferenz im Olympiastadion am 08. Mai trafen einige Schulmannschaften mit Britta Steffen (Olympiasiegerin und Weltmeisterin Schwimmen), Robert Harting (Olympiasieger und Weltmeister Diskus), Mathias Schulze (Vizeweltmeister und Europameister Para Kugelstoßen), Philipp Boy (Vizeweltmeister und Europameister Turnen), Max Munski (Vizeweltmeister und Europameister Rudern) sowie Ronja Fini Sturm (WM-Dritte und Vizeeuropameisterin Rudern) zusammen, um sich auszutauschen.
In den Sporthallen standen die Nachwuchstalente zeitweise unter Beobachtung der Männer-Bundestrainer Henrik Rödl (Basketball) und Christian Prokop (Handball) und auch der frühere Reckweltmeister und heutige Bundestagsabgeordnete Eberhard Gienger schaute morgens im Sportzentrum Schöneberg vorbei, um den jungen Turnerinnen und Turnern wertvolle Tipps mit auf den Weg zu geben, während Philipp Boy am Nachmittag die Medaillen bei der Siegerehrung in der WK IV übergab.
Zur Abschlussveranstaltung in der Max-Schmeling-Halle erschien schließlich erneut der Handballbundestrainer, Siegerehrungen übernahmen aber auch die Paralympics-Siegerin und Weltmeisterin im Para Schwimmen Kirsten Bruhn, der Goalball Vizeweltmeister und Europameister Michael Feistle (welcher zuvor schon die Turnierleitung im Goalball übernommen hatte) sowie weitere erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler wie Lukas Dauser (Turnen), Simon Ernst (Handball), Lukas Resch (Badminton) und Bennet Hundt (Basketball).
Viele der genannten Sportpersönlichkeiten sind langjährige Paten des Wettbewerbs, andere gerade erst als Jubiläumspaten dazugekommen.
Die Schülerinnen und Schüler nehmen die Begegnungen sicherlich als bleibende Erinnerung und Motivationsschub für die eigene sportliche Karriere mit nach Hause und in ihren Trainingsalltag.
Und vielleicht wird der eine oder die andere von ihnen irgendwann einmal selbst zum sportlichen Vorbild für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics.
kg