Dass die Mädchen des Gymnasiums Heidberg zu den Favoritinnen zu zählen sein würden, konnte man schon vom ersten Moment des Einturnens an sehen. Fünf äußerst talentierte Mädchen hatte die Schule an den Start gebracht.
Und doch war der Erfolg - zumindest mit Blick auf die jüngere Vergangenheit - im Vorfeld nicht zu erwarten gewesen. In den letzten drei Jahren nahmen drei unterschiedliche Hamburger Schulen in der WK III am Bundesfinale teil und landeten abgeschlagen auf den Plätzen 14, 15 und 14.
Diesmal also gewann Hamburg den Titel. 208,05 Punkte erturnten Lina Köhlert, Sophie Thorwarth, Emma Leonie Malewski, Luca Marie Kirchner sowie Anastasia Noelle Heinrich und landeten so knapp zwei Punkte vor dem Goethe-Gymnasium Dortmund (206,15), das auch schon 2016 Silber gewonnen hatte.
Enorm spannend verlief auch der Kampf um Bronze, den das Gymnasium Bad Iburg aus Niedersachsen mit 197,25 Punkten für sich entscheiden konnte. Zwischen dem dritten und siebten Platz lagen am Ende weniger als 1,5 Punkte - ein Indiz für die hohe Leistungsdichte beim diesjährigen Frühjahrsfinale.
Alle weiteren Platzierungen sind beim Ergebnisdienst nachzulesen.
Die nächsten Entscheidungen im Turnen und im Tischtennis fallen dann am morgigen zweiten Wettkampftag.
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