Während in der WK III der Mädchen klassisches Turnen an allen vier Geräten mit einer Kombination aus Pflicht- und Kürelementen gefordert wird, besteht der Wettkampf in der WK IV aus einem breiten Spektrum aus turnerischen Elementen an unterschiedlichen Geräten, aber auch aus der Leistung im Standweitsprung, Klettern und einem Staffellauf.
Zudem dürfen in der Mädchenmannschaft bis zu zwei Jungen mitturnen, was umgekehrt genauso gilt.
In der Vielfalt der abgeprüften Fähig- und Fertigkeiten schnitt bei den Mädchen der WK IV wie schon im letzten Jahr das Goethe-Gymnasium Kassel am besten ab. Die hessische Mannschaft setzte sich deutlich gegen das Hans-Purmann-Gymnasium Speyer aus Rheinland-Pfalz und das Gymnasium Melle aus Niedersachsen durch.
In der WK IV der Jungen ging es wesentlich enger zu und die beiden Top-Teams tauschten am Ende ihre Ränge aus dem Vorjahr: Die vormals Zweitplatzierten Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums Karlsruhe (Baden-Württemberg) setzten sich diesmal gegen die Titelverteidiger des Lise-Meitner-Gymnasiums Unterhaching (Bayern) durch. Bronze belegte das Kardinal-von-Galen-Gymnasium Mettingen (Nordrhein-Westfalen).
Alle weiteren Platzierungen, Einzelergebnisse und Punkteabstände können beim Ergebnisdienst nachgelesen werden.
Am morgigen Freitag fallen noch zwölf Finalentscheidungen in den Ballsportarten Basketball, Handball und Volleyball sowie zwei in der Rückschlagsportart Badminton, ehe am Abend das Frühjahrsfinale mit der großen Siegerehrung in der Max-Schmeling-Halle zu Ende gehen wird.
kg