Denen war nämlich das Missgeschick passiert, dass sie nicht beim Klassifizierungsrennen am Montag angetreten waren. Damit hatten sie aufgrund des Punkte-Umrechnungssystems praktisch keine Chance auf eine fordere Platzierung in den eigentlichen Rennen vom Dienstag und Mittwoch.
Folgerichtig landeten sie auf dem letzten Platz, konnten aber zumindest das olympische Motto "dabei sein ist alles" für sich beanspruchen.
Besser erging es wie gesagt den Mitschülern aus dem Förderschwerpunkt "Sehen". Die Mädchen und Jungen des SBBZ Sehen St. Michael Waldkirch hatten bereits gestern eine deutliche Führung herausgelaufen und sind heute in der Staffel ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht geworden.
In der Summe lagen die Waldkirchner am Ende fast 10 Minuten vor der zweitplatzierten Louis-Braille-Schule Lebach aus dem Saarland, die wiederum 1,5 Minuten Vorsprung vor der sächischen Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Chemnitz ins Ziel retten konnte.
Der Bundessieg im Förderschwerpunkt "Geistige Entwicklung" geht in diesem Jahr mit 191,0 Punkten an die Dr.-Päßler Schule Meerane, die auch schon im Zwischenklassement geführt hatte. Dahinter tauschten zwei Schulen ihre Plätze vom Vortag. Rang zwei in der Endabrechnung ging hauchdünn an die Franziskus-von-Assisi-Schule Au am Inn mit 175,8 Punkten vor der "Schule an der Bleiche" Ludwigslust mit 174,5 Punkten.
Alle Ergebnisse können hier nachgelesen werden.
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