Förderer
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
Die Erfolge deutscher Athletinnen und Athleten sind nicht zuletzt aus Gründen gesamtstaatlicher Repräsentation von grundlegender Bedeutung für Deutschland . Der Spitzensport erhält daher durch den Bund die notwendige materielle Förderung, auch um deutschen Sportlerinnen und Sportlern Chancengleichheit im internationalen Wettbewerb zu sichern. Einen entscheidenden Förderbereich bilden die für den Spitzensport wesentlichen „zentralen Maßnahmen“, mit denen u.a. Lehrgangs-, Trainings- und Wettkampfmaßnahmen, der Leistungssport der Menschen mit Behinderungen, Olympiastützpunkte und Bundesleistungszentren finanziert oder auch die Entsendungskosten für deutsche Olympia- und Paralympics-Mannschaften zu den Olympischen Spielen getragen werden.
Als langjähriger Förderer des Bundeswettbewerbs der Schulen Jugend trainiert für Olympia & Paralympics setzt das BMI aber auch ein positives Signal für die Nachwuchs-förderung im Leistungssport und die Bedeutung des wettkampforientierten Sports an den Schulen, indem es erhebliche Fördermittel für die Bundesfinalveranstaltungen zur Verfügung stellt. Dass sich auch dieses Engagement langfristig wieder positiv auf den deutschen Spitzensport auswirkt, belegen z.B. die Erfolge ehemaliger JTFO-Teilnehmer/-innen bei den letzten Olympischen Spielen 2004 in Athen und 2008 in Peking (u.a. Katrin Rutschow-Stomporowski - Gold im Rudern, Rainer Schüttler - Silber im Tennis, Natascha Keller - Gold im Hockey sowie Tibor Weißenborn - Bronze im Hockey 2004, Gold 2008).
Dank dieser hervorragenden Resultate lag auch der ehemalige Bundesinnenminister Otto Schily mit seiner Einschätzung goldrichtig: „Jugend trainiert für Olympia ist durchaus ein Reservoir, aus dem wir schöpfen, um später große Athleten hervorzubringen."
Land Berlin
Ansprechpartner:
Tillman Wormuth
c/o Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
Bernhard-Weiß-Str. 6
10178 Berlin
Telefon: 030/90227 6557
Fax: 030/90227 5699
E-Mail: tillman.wormuth@senbjf.berlin.de
Das Land Berlin ist einer der wichtigsten Partner der Deutschen Schulsportstiftung und richtet zweimal pro Jahr - im Frühjahr und im Herbst - die Bundesfinalveranstaltungen aus.
SPORTVERBÄNDE
Verantwortliche Ansprechpartner der Sportarten aus den Spitzenverbänden:
Badminton
Karl-Heinz Zwiebler
Telefon-Nr.: 0228-470308
E-Mail: karl-heinz.zwiebler@ badminton.de
Basketball
Uwe Albersmeyer
Telefon: 02331/106153
E-Mail: uwe.albersmeyer@ basketball-bund.de
(Beach-)Volleyball
Daniel Riedl
Telefon: 0176/70007650
E-Mail: drvolleyball@ googlemail.com
Fußball
Gerätturnen
Axel Fries
Telefon: 02626/9258601
Mobil: 0171/1622224
E-Mail: axel.fries@ dtb.de
Golf
Leichtathletik
Katharina Schulz
Telefon: 06151/770883
E-Mail: katharina.schulz@leichtathletik.de
Rudern
Schwimmen
Ski Alpin / Skilanglauf / Skisprung
Sophie Mayr
Telefon: 089/85790-334
E-Mail: sophie.mayr@ deutscherskiverband.de
Tennis
Tischtennis
Marita Bugenhagen
Telefon: 069/69501923
E-Mail: bugenhagen.dttb@tischtennis.de
Triathlon
Mirco Beyer
Telefon-Nr.: 069/67720515
E-Mail: beyer@ triathlondeutschland.de
Martin Falk
E-Mail: schulsport@ triathlondeutschland.de
Paralympische Sportarten
Katja Kliewer
E-Mail: kliewer@ dbs-npc.de
Telefon: 02123/35180
Mobil: 0171/3112547
Bundesländer
Die Wettkämpfe bis zur Landesebene werden von den Kultusbehörden der Länder organisiert. Detaillierte Informationen zu den Wettkampfangeboten - insbesondere zu den Anmeldeverfahren - befinden sich auf den Internetseiten und in den länderspezifischen Ausschreibungen:
Links zu den Länderseiten
Bitte klicken Sie auf ein Wappen des jeweiligen Bundeslandes, um die Webseite aufzurufen:
Deutscher Behindertensportverband
Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) e.V. ist der Dachverband aller sporttreibenden Menschen mit Behinderung in Deutschland und weltweit der größte, nationale Behindertensportverband. Die Deutsche Behindertensportjugend (DBSJ) ist die Jugendorganisation innerhalb des DBS. Sie führt und verwaltet sich im Rahmen der Satzung und der Ordnungen des DBS selbstständig und entscheidet autonom über die Verwendung der ihr zufließenden Mittel. Der DBS ist weiterhin der zuständige Fachverband im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für den Sport von Menschen mit Behinderung. Analog hierzu ist die DBSJ Mitglied in der Deutschen Sportjugend. Gleichzeitig ist der DBS Nationales Paralympisches Komitee für Deutschland und in dieser Funktion Mitglied im International Paralympic Committee (IPC).
Insgesamt treiben heute über 570.000 Menschen mit Behinderung im gesamten Bundesgebiet in rund 6.200 Vereinen aktiv Sport. Diese Vereine sind organisiert in 17 Landes- und zwei Fachverbänden. Anders als im olympischen Bereich, ist der DBS direkt verantwortlich für die meisten der 43 paralympischen und nicht-paralympischen Sportarten. Diese werden im DBS in Abteilungen und Fachbereichen geleitet und nicht (wie innerhalb der Sportstruktur des DOSB) in eigenständigen Verbänden. Bei neuen Sportarten des Behindertensports wird versucht, diese direkt in die Verantwortung des jeweiligen olympischen Fachverbandes zu integrieren, wobei die sportfachliche Verantwortung im Sinne der Aufgabe als NPC beim DBS bleibt.
Geführt wird der DBS von einem ehrenamtlichen Präsidium, welches Hand in Hand mit der Bundesgeschäftsstelle, angeführt von einem dreiköpfigen Direktorium, mit Sitz in Frechen bei Köln zusammenarbeitet. Analog dazu wird die DBSJ durch einen ehrenamtlichen Vorstand, in Zusammenarbeit mit dem hauptamtlichen Jugendsekretariat, als Teil der Geschäftsstelle in Frechen, geleitet. Der Vorsitzende der DBSJ ist zeitgleich vollwertiges Präsidiumsmitglied des DBS und dort Vizepräsident Jugend. Zweimal im Jahr treffen sich im Hauptvorstand bzw. im Jugendhauptausschuss die Vertretungen der Landes- und Fachverbände mit dem DBS-Präsidium bzw. DBSJ-Vorstand, um sich über den Kurs des DBS bzw. der DBSJ auszutauschen und zu beraten.