Bei den Schwimmwettbewerben werden die Zeiten der einzelnen Rennen summiert, so dass von Disziplin zu Disziplin ein neuer Zwischenstand angezeigt wird und erst ganz am Ende feststeht, wer gewonnen hat und wer auf den weiteren Plätzen folgt.
Während die Talentschmiede aus Sachsen zwei souverän herausgeschwommene Bundessiege feiern durfte, mussten die Berliner Schülerinnen und Schüler bis zuletzt zittern, ehe deren Erfolge feststanden.
Am engsten ging es dabei in der WK IV der Jungen zu. Hier setzte sich Berlin mit einem Vorsprung von weniger als einer Sekunde und einer Gesamtzeit von 15:51,08 hauchdünn gegen das Sportgymnasium Magdeburg (15:51.79) und die Stadtteilschule Alter Teichweg Hamburg (16:13,86) durch.
Fast ebenso knapp fiel der Sieg in der WK III der Mädchen für das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin aus. Hier reichte am Ende eine Zeit von 9:34,13 zum Bundessieg vor der Sportschule Potsdam "Friedrich-Ludwig-Jahn", die auf eine Gesamtzeit von 9:35,96 kam. Bronze sicherte sich das Helmholtz-Gymnasium Essen in einer Zeit von 9:58,83.
Verglichen damit waren die Siege für Dresden recht klare Angelegenheiten.
In der WK IV der Mädchen sicherte sich das Sportgymnasium Dresden mit 12:55,94 den Bundessieg deutlich vor dem Sportgymnasium Magdeburg (13:16,04) und der Stadtteilschule Alter Teichweg Hamburg (13:19,97).
Nicht ganz so groß war der Vorsprung der Jungen aus Dresden in der WK III. Aber mit 8:59,24 fiel der Sieg dennoch souverän aus. Silber ging in einer Zeit von 9:07,77 an die Sportschule im Olympiapark–Poelchau-Schule Berlin. Bronze erschwammen sich die Schüler der Sportschule Potsdam "Friedrich-Ludwig-Jahn" in einer Zeit von 9:12,33.
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