von Jennifer Goldschmidt und Kai Gemeinder
Die Mädchen holten sich den Bundessieg im Finalkampf gegen die Konkurrentinnen der St.-Ursula-Mädchenrealschule Lenggries aus Bayern mit einem Ergebnis von 4:1. Mit dem gleichen Resultat besiegten die männlichen Kämpfer aus Brandenburg in spannenden Begegnungen die Schüler der Stadtteilschule Alter Teichweg aus Hamburg.
Die dritten Plätze gingen in diesem Jahr an das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin, das 2018 noch beide Titel gewonnen hatte und diesmal zumindest im kleinen Finale zweimal erfolgreich war. Die Mädchen konnten sich gegen das Sportgymnasium Schwerin aus Mecklenburg-Vorpommern mit 4:1 durchsetzen, die Jungen besiegten das Team des Landesgymnasiums für Sport Leipzig aus Sachsen ebenfalls mit 4:1.
Am morgigen dritten Wettkampftag wird erstmalig beim Bundesfinale Judo auch ein Mixed-Team-Wettbewerb durchgeführt, bei dem sowohl männliche als auch weibliche Vertreter der beiden Schulmannschaften eines Bundeslandes gemeinsam gegen die anderen Mixed-Teams antreten werden. Insgesamt elf der anwesenden 15 Landesverbände werden mit einer Mixed-Mannschaft bei dieser Premiere an den Start gehen.
Im Rahmen der Eröffnung des zweiten Wettkampftages bedankte sich Bundesschulsportreferent Oliver Pietruschke bei seinem Stellvertreter Karlheinz Stump für dessen unermüdliche Arbeit im Hintergrund, ohne die das Bundesfinale nicht derart reibungslos durchgeführt werden könne.
Als Gäste und interessierte Beobachter waren auch die Nationalkämpferinnen Luise Mahlzahn, Teresa Zenker und Annika Würfel in der Sporthalle Adlerhof anwesend, die am Ende des heutigen Wettkampftages auch die Medaillenübergabe übernahmen.
Alle Kämpfe wurden in ganzer Länge auf Sportdeutschland.TV übertragen und können auch im Nachhinein noch angeschaut werden. Wer sich morgen den Mixed-Wettbewerb live im Web ansehen möchte, hat von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr die Möglichkeit dazu.