Zahlreiche Einsendungen hatte es gegeben. Schließlich hat der Hauptsponsor von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics ein Traumwochenende für vier Personen in Berlin inklusive Eintrittskarten für ein Hertha-Spiel ausgelobt. Gewonnen hat diesen Preis nun ausgerechnet ein Berliner. An André Engels‘ Vorschlag kam die Jury aber einfach nicht vorbei. Und das wollte sie auch gar nicht.
Der junge Künstler hat in seinem Entwurf nicht nur grafisch ansprechend Berliner Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor und den Berliner Bären aufgegriffen, sondern zudem mit der Farbgebung des Regenbogens sowie den Begriffen „Vielfalt“ und „Toleranz“ ein politisches Statement gesetzt, das die Deutsche Bahn ausdrücklich unterstützt.
„Die Deutsche Bahn AG hisst bereits seit Jahren öffentlichkeitswirksam die Pride Flagge am Berliner Hauptbahnhof, um damit ihr Bekenntnis zu Vielfalt und Toleranz in unserer Gesellschaft zu unterstreichen. Die Regenbogenflagge steht als Symbol für die Akzeptanz, Toleranz und Vielfalt von verschiedenen Lebensformen. Dazu gehört für die DB auch die Inklusion von Menschen mit Behinderung. Als Hauptsponsor der beiden Schulsportwettbewerbe Jugend trainiert für Olympia und Jugend trainiert für Paralympics, die erst in diesem Jahr zu einem Wettbewerb vereint wurden, möchte die DB junge Nachwuchstalente fördern und ein Zeichen für die Integration von Kindern mit und ohne Behinderung über den Sport setzen. Das alles drückt der Entwurf von André Engels in unseren Augen aus“, begründet Daniela Rau von der Deutschen Bahn das einstimmige Juryurteil.
Präsentiert wird das DB Riesentrikot in einer Woche im Rahmen der Abschlussveranstaltung von „Jugend trainiert“ in der Max-Schmeling-Halle. Auch hierzu wurde André Engels von der DB eingeladen. Er hat es ja nicht weit.
kg
Ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz
André Engels bringt mit seinem Entwurf wichtige Werte zum Ausdruck, für die Jugend trainiert für Olympia & Paralympics sowie der Hauptsponsor des Wettbewerbs, die Deutsche Bahn AG, stehen.
