2,7 Gramm, 10.000 Umdrehungen pro Minute, 140 km/h - so wird die Sportart Tischtennis auf der Homepage zur Weltmeisterschaft, die in gut drei Wochen in Düsseldorf beginnt, beschrieben.
Davon, dass Tischtennis eine ebenso rasante wie spektakuläre Sportart ist, konnten sich alle Anwesenden bereits beim Bundesfinale überzeugen, bei dem die Schülerinnen und Schüler eindrucksvoll gezeigt haben, wie gut sie schon in jungen Jahren ihr Metier beherrschen.
In der WK II der Mädchen schaffte die hessische Diltheyschule Wiesbaden den Durchmarsch: Auf drei Siege in der Vorrunde folgten drei weitere Erfolge im Viertel- und Halbfinale sowie im Finale gegen das Ringeisen-Gymnasium Ursberg aus Bayern, das sich mit Silber trösten kann. 5:1 endete das Endspiel um den Bundessieg. Platz drei sicherte sich die Europaschule Gymnasium Gommern aus Sachsen-Anhalt.
Auch in der WK III der Mädchen standen sich im Finale die Schulen aus Hessen und Bayern gegenüber, diesmal mit dem besseren Ende für die bayerische Mannschaft, die durch die Mädchenrealschule St. Josef Schwandorf vertreten wurde. Im Finale setzten sich die Realschülerinnen mit 5:2 gegen die Alexander-von-Humboldt-Schule Lauterbach durch. Über Bronze dürfen sich die Mädchen der Humboldtschule Hannover in Niedersachsen freuen.
Alle weiteren Platzierungen befinden sich hier.
Damit sind alle "Jugend trainiert"-Entscheidungen im Tischtennis gefallen. Die vier Bundessiege verteilen sich auf vier unterschiedliche Bundesländer und alle Freunde dieser tollen Sportart dürfen sich nun auf die anstehende Weltmeisterschaft im eigenen Land freuen.
kg