Es kommt schon Mal vor, dass Schülerinnen und Schüler des paralympischen Langlaufwettbewerbs beim Winterfinale, sofern es ihre Premiere bei Jugend trainiert für Olympia & Paralympics ist, zum ersten Mal auf Skiern stehen.
Entsprechend aufregend ist das Abenteuer „Jugend trainiert“ für sie. Vom Erlernen der richtigen Technik bis zum ersten Wettbewerb bleibt dann nur ein Trainingstag – es sei denn, man macht es wie die Brandenburger aus Wusterhausen, die sich zuvor bereits drei Tage im Trainingslager in Isny vorbereiteten.
Umgekehrt gibt es aber auch Teams, die mit Vorerfahrung zum Bundesfinale anreisen und dementsprechend etwas schneller in der Loipe unterwegs sind.
Und so heißt das Motto für die einen „dabei sein ist alles“, während andere mit dem Ziel ins Rennen gehen, einen Podestplatz zu erlangen.
In der Förderstufe „Sehen“ setzte sich wieder einmal die Schule für Sehbehinderte St. Michael Waldkirch aus Baden-Württemberg durch und gewann mit über drei Minuten Vorsprung vor der Louis-Braille-Schule Lebach (Saarland), die ihrerseits sogar vier Minuten Vorsprung vor den drittplatzierten Schülerinnen und Schülern der Ernst-Abbe-Schule Stuttgart (Baden-Württemberg) ins Ziel brachte.
In der Förderstufe „Geistige Entwicklung“ landete am Ende die „Schule an der Bleiche“ Ludwigslust aus Mecklenburg-Vorpommern vor der Sonnenhof-Schule Auerbach und dem Förderzentrum „Oberes Vogtland“ Markneukirchen (beide Sachsen).
Die genauen Resultate sind auf unserer Ergebnisseite zu finden.
kg